Geringes Selbstwertgefühl Symptome
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Geringes Selbstwertgefühl: 8 Symptome und Anzeichen

Fühlst du dich manchmal unsicher bezüglich deines Selbstwerts? Diese 8 Symptome und Anzeichen könnten darauf hinweisen, ob dies bei dir der Fall ist. Ganz unten, nach der Vorstellung der 8 Symptome, findest du auch eine Lösung für das Problem und wie du ein geringes Selbstwertgefühl in ein starkes verwandeln kannst.

1. Selbstkritik

Wenn du jemals das Gefühl hattest, dass jede deiner Handlungen oder Worte nicht gut genug ist, dann kennst du die Last der Selbstkritik, die viele von uns mit geringem Selbstwertgefühl tragen. Es ist nicht nur das gelegentliche „Hätte ich das anders machen sollen?“, sondern ein ständiges Murmeln im Hinterkopf: „Warum habe ich das nicht besser gemacht? Warum war ich nicht klüger, schneller, besser?“

In den stillen Momenten, vielleicht wenn du allein bist oder versuchst einzuschlafen, könnten diese Gedanken besonders laut werden. Anstatt dich an die Dinge zu erinnern, die du gut gemacht hast oder die Komplimente, die du erhalten hast, könntest du dich in einer Spirale aus Selbstzweifeln wiederfinden, die sich auf das konzentriert, was du als deine „Fehler“ siehst.

Dieser ständige innere Kritiker kann dich davon abhalten, Risiken einzugehen oder einfach nur im Moment zu leben und ihn zu genießen. Vielleicht vermeidest du es, neue Dinge auszuprobieren, aus Angst, nicht perfekt zu sein, oder du hältst dich in Gesprächen zurück, weil du denkst, dass deine Meinung nicht zählt. Mit der Zeit kann diese ständige Selbstkritik nicht nur dein Selbstvertrauen erodieren, sondern auch zu tieferen emotionalen Herausforderungen führen.

Aber hier ist die Sache: Ein wenig Selbstreflexion ist gut. Es hilft uns zu wachsen, zu lernen und uns weiterzuentwickeln. Aber wenn diese Reflexion in ständige, übermäßige Selbstkritik umschlägt, kann sie schädlich werden. Es ist wichtig, den Unterschied zu erkennen und zu lernen, wie man mit dieser inneren Stimme umgeht, sie herausfordert und sich daran erinnert, dass du wertvoll und gut genug bist, genau so wie du bist.

2. Vergleich mit anderen

Kennst du das Gefühl , in einem unaufhörlichen Rennen zu sein, bei dem du ständig versuchst, mit den anderen Schritt zu halten? Dieses Gefühl, immer einen Schritt hinter den anderen zu sein, ist ein klares Zeichen von geringem Selbstwertgefühl, besonders in einer Welt, die durch soziale Medien so vernetzt ist.

Es ist ein seltsames Gefühl: Du sitzt vielleicht auf deinem Sofa, scrollst durch deinen Instagram-Feed und siehst Fotos von Freunden, die in exotischen Urlaubsorten sind, neue Jobs oder Beförderungen feiern oder einfach nur ein perfektes Selfie posten. Und plötzlich fühlst du dich kleiner. Du beginnst, dich selbst in Frage zu stellen: „Warum bin ich nicht dort?“, „Warum sehe ich nicht so aus?“ oder „Warum erreiche ich nicht dasselbe?“ Selbst wenn du gerade deinen eigenen Moment des Erfolgs gefeiert hast, kann dieser Vergleich all das Positive überschatten.

Dieses ständige „Nach-oben-Schauen“ kann schwer auf dem Herzen liegen. Es ist, als ob du ständig gegen eine Version von dir selbst kämpfst, die du in deinem Kopf kreiert hast – eine Version, die alles perfekt macht, immer erfolgreich ist und nie Fehler macht. Doch in Wirklichkeit vergleichst du dich mit einer Illusion, einer idealisierten Vorstellung von dem, was das Leben sein sollte, oft verstärkt durch sorgfältig kuratierte soziale Medien.

Was jedoch oft übersehen wird, ist, dass hinter jedem dieser „perfekten“ Bilder Geschichten von Kämpfen, Unsicherheiten und Herausforderungen stecken. Jeder hat seine eigenen Berge zu erklimmen, und was auf den ersten Blick wie ein perfekter Sonnenaufgang aussieht, könnte in Wirklichkeit der schwierigste Aufstieg eines Lebens sein.

Um aus diesem Vergleichszyklus auszubrechen, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass dein Wert nicht durch die Erfolge oder das Aussehen anderer definiert wird. Deine Reise ist einzigartig, und es ist okay, in deinem eigenen Tempo zu gehen. Anstatt dich ständig mit anderen zu messen, versuche, dich auf deine eigenen Fortschritte, Erfolge und das zu konzentrieren, was dich glücklich macht. Denn am Ende des Tages geht es darum, deinen eigenen Weg zu finden und zu schätzen, wer du wirklich bist.

Foto von fluffy wolf Publishing

3. Sensibilität gegenüber Kritik

Sensibilität gegenüber Kritik ist ein häufiges Anzeichen von geringem Selbstwertgefühl. Bei Personen, die sich selbst nicht wertschätzen oder zweifeln, ob sie geliebt oder akzeptiert werden, kann Kritik, auch wenn sie konstruktiv gemeint ist, als sehr verletzend empfunden werden. Dies liegt daran, dass ihr inneres Selbstbild bereits fragil ist und jede Form von Kritik ihre Unsicherheiten bestätigen kann.

Personen mit einer hohen Sensibilität gegenüber Kritik neigen dazu, Feedback nicht als eine Möglichkeit zur Verbesserung zu sehen, sondern als einen direkten Angriff auf ihr Selbstwertgefühl. Selbst wenn die Kritik sachlich und gut gemeint ist, kann sie von diesen Personen als persönlicher Angriff interpretiert werden. Sie könnten sich fragen: „Warum bin ich nicht gut genug?“, „Warum mache ich immer alles falsch?“ oder „Warum kann ich nichts richtig machen?“. Solche Gedanken können dazu führen, dass sie sich zurückziehen, defensive Haltungen einnehmen oder übermäßig reagieren.

Die Angst vor Kritik kann auch dazu führen, dass Personen mit geringem Selbstwertgefühl es vermeiden, sich in Situationen zu begeben, in denen sie bewertet werden könnten. Dies kann sie davon abhalten, neue Herausforderungen anzunehmen, ihre Meinung zu äußern oder ihre Talente und Fähigkeiten zu zeigen. Es kann auch dazu führen, dass sie übermäßig selbstkritisch sind und ständig nach Bestätigung von anderen suchen.

Es ist wichtig zu verstehen, dass nicht jede Sensibilität gegenüber Kritik auf geringem Selbstwertgefühl beruht. Einige Menschen sind von Natur aus sensibler oder haben traumatische Erfahrungen mit übermäßig kritischen Personen gemacht. Jedoch ist bei Personen mit geringem Selbstwertgefühl diese Sensibilität oft stärker ausgeprägt und kann ihr tägliches Leben und ihre Beziehungen beeinträchtigen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sensibilität gegenüber Kritik ein klares Anzeichen von geringem Selbstwertgefühl sein kann. Es ist entscheidend, solche Personen mit Empathie und Verständnis zu behandeln und ihnen zu helfen, ihre innere Stärke und ihren Wert zu erkennen.

4. Zögern bei Entscheidungen

Das Zögern oder Aufschieben von Entscheidungen ist ein weiteres häufiges Symptom von geringem Selbstwertgefühl. Personen, die an sich selbst zweifeln oder Angst haben, nicht gut genug zu sein, können Schwierigkeiten haben, Entscheidungen zu treffen, aus Angst, einen Fehler zu machen oder kritisiert zu werden. Dieses Zögern kann in verschiedenen Lebensbereichen auftreten, von alltäglichen Entscheidungen bis hin zu größeren Lebensentscheidungen. Für Personen mit geringem Selbstwertgefühl kann jede Entscheidung mit dem Risiko verbunden sein, die eigenen Unsicherheiten oder vermeintlichen Unzulänglichkeiten zu bestätigen. Sie fragen sich möglicherweise ständig, ob sie die richtige Wahl treffen oder ob andere ihre Entscheidung missbilligen werden. Solche Gedanken können lähmend wirken und dazu führen, dass sie Entscheidungen immer wieder aufschieben oder vermeiden. In manchen Fällen kann das Zögern bei Entscheidungen so stark ausgeprägt sein, dass es zu chronischer Unentschlossenheit führt. Dies kann bedeuten, dass sie Schwierigkeiten haben, klare Entscheidungen zu treffen, selbst bei scheinbar einfachen Dingen, wie der Auswahl eines Restaurants oder der Entscheidung für ein bestimmtes Kleidungsstück. Diese Unentschlossenheit kann zu Frustration, Stress und Konflikten in Beziehungen führen, da andere möglicherweise nicht verstehen, warum die Entscheidung so schwerfällt. Hinter dem Zögern bei Entscheidungen kann auch die tiefe Angst stehen, abgelehnt oder kritisiert zu werden. Wenn sie beispielsweise eine Entscheidung treffen, die sich als falsch herausstellt, könnten sie befürchten, dass dies von anderen als Beweis ihrer Unzulänglichkeit oder Unfähigkeit gesehen wird. Um solche Ängste zu vermeiden, könnten sie sich in einer ständigen Analyse-Paralyse befinden, bei der sie jede Entscheidung übermäßig analysieren und abwägen, in der Hoffnung, die „perfekte“ Wahl zu treffen. Leider kann dieser Prozess oft dazu führen, dass sie sich noch unsicherer fühlen und noch mehr zweifeln. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Zögern bei Entscheidungen ein klares Anzeichen von geringem Selbstwertgefühl sein kann. Es ist wichtig, solchen Personen Unterstützung und Ermutigung zu bieten und ihnen zu helfen, Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten und Urteilsvermögen zu entwickeln.

5. Vermeidung von Herausforder-ungen

Die Vermeidung von Herausforderungen ist ein markantes Anzeichen für Personen mit geringem Selbstwertgefühl. Diese Tendenz, sich von schwierigen Aufgaben oder Situationen fernzuhalten, rührt oft von einer tief verwurzelten Angst vor Versagen oder der Befürchtung, kritisiert zu werden.

Personen mit geringem Selbstwertgefühl haben oft das Gefühl, dass sie nicht gut genug sind oder nicht die Fähigkeiten und Fertigkeiten besitzen, um mit Herausforderungen umzugehen. Dieses mangelnde Selbstvertrauen kann sie davon abhalten, neue Aufgaben anzunehmen, ihre Komfortzone zu verlassen oder neue Fähigkeiten zu erlernen. Sie könnten glauben, dass sie, wenn sie scheitern, ihre eigenen negativen Überzeugungen über sich selbst bestätigen und somit den Beweis erbringen, dass ihre Befürchtungen wahr sind.

Diese Vermeidung kann in vielen Bereichen ihres Lebens auftreten. Beispielsweise könnten sie zögern, eine Beförderung oder eine neue Arbeitsstelle anzunehmen, aus Angst, den Erwartungen nicht gerecht zu werden. In sozialen Situationen könnten sie es vermeiden, sich in den Mittelpunkt zu stellen oder ihre Meinung zu äußern, aus Angst vor Ablehnung oder Spott.

Das Vermeiden von Herausforderungen kann auch dazu führen, dass sie sich von Chancen und Möglichkeiten isolieren, die ihr Leben bereichern könnten. Sie könnten beispielsweise die Chance verpassen, neue Menschen kennenzulernen, neue Hobbys auszuprobieren oder ihre Karriere voranzutreiben.

Es ist wichtig zu erkennen, dass das Vermeiden von Herausforderungen oft nicht das Ergebnis tatsächlicher Unfähigkeit ist, sondern vielmehr das Ergebnis von tief sitzenden negativen Überzeugungen über sich selbst. Diese Überzeugungen können durch frühere Erfahrungen, Erziehung oder soziale Einflüsse geprägt sein.

Foto von Alex Green

6. Gefühl von Wertlosigkeit

Eines der zentralsten und schmerzhaftesten Symptome von geringem Selbstwertgefühl sind die wiederkehrenden Gefühle von Wertlosigkeit. Personen, die unter solchen Gefühlen leiden, glauben oft, dass sie grundlegend unzulänglich sind, dass sie nichts wert sind oder dass ihre Meinungen, Wünsche und Gefühle nicht wichtig oder gerechtfertigt sind.

Diese tief verwurzelten Gefühle von Wertlosigkeit können sich in vielen Aspekten ihres täglichen Lebens manifestieren. Sie könnten beispielsweise zögern, ihre Meinung in Gruppendiskussionen zu äußern, weil sie glauben, dass ihre Ansichten nicht wertvoll oder relevant sind. Oder sie könnten es vermeiden, nach Hilfe oder Unterstützung zu fragen, weil sie das Gefühl haben, dass ihre Bedürfnisse nicht wichtig genug sind oder dass sie andere belasten könnten.

Die Ursachen solcher Gefühle von Wertlosigkeit sind oft vielschichtig und können auf negative Erfahrungen in der Kindheit, traumatische Ereignisse, wiederholte Ablehnung oder Kritik und viele andere Faktoren zurückgeführt werden. Diese negativen Selbstüberzeugungen können so tief sitzen, dass sie für die betroffene Person als unumstößliche Tatsachen erscheinen, auch wenn sie objektiv betrachtet nicht wahr sind.

Das ständige Gefühl der Wertlosigkeit kann zu weiteren negativen Auswirkungen führen, wie z.B. sozialem Rückzug, Depressionen, Angstzuständen oder sogar Selbstverletzung. Es kann auch zu einem Teufelskreis führen: Je wertloser sich jemand fühlt, desto weniger ist er geneigt, sich selbst zu pflegen oder sich in Situationen zu begeben, die sein Selbstwertgefühl stärken könnten.

Es ist wichtig zu betonen, dass trotz dieser tiefen Gefühle von Wertlosigkeit, jede Person einen inhärenten Wert hat. Jeder Mensch hat das Recht, sich wertgeschätzt, geliebt und akzeptiert zu fühlen, unabhängig von seinen Umständen, Fähigkeiten oder Erfahrungen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gefühle von Wertlosigkeit ein ernstes und schmerzhaftes Anzeichen von geringem Selbstwertgefühl sind. Es ist entscheidend, solchen Personen Unterstützung, Verständnis und Mitgefühl zu bieten und sie daran zu erinnern, dass sie wertvoll sind und dass ihre Gefühle und Meinungen zählen. Es kann auch hilfreich sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um diese negativen Selbstüberzeugungen zu überwinden und ein gesundes Selbstbild aufzubauen.

7. Sozialer Rückzug

Sozialer Rückzug und geringes Selbstwertgefühl

Wenn du dich jemals in einer Menschenmenge gefühlt hast, als wärst du allein, oder wenn du Veranstaltungen oder Treffen vermieden hast, aus Angst, nicht gut genug zu sein, dann kennst du vielleicht das Gefühl des sozialen Rückzugs aufgrund von geringem Selbstwertgefühl. Es ist, als ob eine innere Stimme ständig flüstert: „Was, wenn sie dich nicht mögen?“, „Was, wenn du etwas Dummes sagst?“ oder „Du passt hier nicht rein.“

Für Menschen mit geringem Selbstwertgefühl kann dieser soziale Rückzug eine Schutzmaßnahme sein. Es ist wie ein Schutzschild, das sie davor bewahrt, bewertet, kritisiert oder abgelehnt zu werden. Aber dieses Schild, das eigentlich schützen soll, kann oft zu Gefühlen der Einsamkeit und Isolation führen.

Stell dir vor, du bist auf einer Party und alle scheinen Spaß zu haben, außer dir. In deinem Kopf spielt sich ein endloser Film von Selbstzweifeln und Befürchtungen ab, und du fühlst dich wie in einer Blase, getrennt von allen anderen. Dieser innere Monolog, der dich ständig daran erinnert, wie anders du dich fühlst, kann überwältigend sein und dich davon abhalten, echte Verbindungen zu anderen Menschen aufzubauen.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass du nicht allein bist. Viele Menschen fühlen sich manchmal so. Und noch wichtiger ist, dass dieser soziale Rückzug und das geringe Selbstwertgefühl, das ihn antreibt, überwunden werden können. Es beginnt mit kleinen Schritten, wie dem Teilen deiner Gefühle mit einem vertrauenswürdigen Freund oder einem Therapeuten, oder dem Lernen, sich selbst mit Mitgefühl und Verständnis zu behandeln.

Erinnere dich daran, dass du wertvoll und liebenswert bist, unabhängig davon, was die innere kritische Stimme sagt. Mit Zeit, Geduld und Unterstützung kannst du den Mut finden, deinen sozialen Rückzug zu überwinden und tiefere, bedeutungsvollere Beziehungen zu anderen aufzubauen.

8. Körperliche Symptome

Kennst du das Gefühl, wenn du dich nach einem langen Tag endlich ins Bett legst, aber dein Geist einfach nicht zur Ruhe kommt? Die Decke starrt dich an, während Gedanken und Sorgen in deinem Kopf kreisen und Schlaf unerreichbar scheint. Oder diese Tage, an denen du trotz ausreichend Schlaf ständig müde fühlst, als ob eine unsichtbare Last auf deinen Schultern lasten würde?

Körperliche Symptome wie Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen und Magenbeschwerden sind oft die stummen Schreie unseres Körpers, die uns darauf hinweisen, dass etwas nicht stimmt. Es ist, als ob unser Körper sagt: „Hör zu, ich weiß, du bist gestresst und ängstlich, und ich fühle das auch.“

Es ist erstaunlich und beängstigend zugleich, wie sehr unser emotionaler Zustand unseren physischen Zustand beeinflussen kann. Diese anhaltenden Kopfschmerzen? Sie könnten die direkte Folge von anhaltendem Stress oder ungelösten Ängsten sein. Und dieses ständige flaue Gefühl im Magen? Es könnte dein Körper sein, der auf die emotionalen Turbulenzen reagiert, die du durchmachst.

Ich habe das selbst erlebt. Es gab Zeiten, in denen ich mich so gestresst und überfordert fühlte, dass ich ständig Kopfschmerzen hatte oder mich müde fühlte, egal wie viel ich geschlafen hatte. Es war, als ob mein Körper mir einen Weckruf gab, mich daran erinnernd, dass ich mir Zeit nehmen und auf mich selbst achten muss.

Es ist wichtig zu verstehen, dass, obwohl diese Symptome körperlich sind, sie oft tiefe emotionale Wurzeln haben. Sie sind ein Zeichen dafür, dass unser Körper und Geist eng miteinander verbunden sind und dass das, was wir emotional durchmachen, direkte Auswirkungen auf unseren physischen Zustand haben kann.

Wenn du also das nächste Mal körperliche Symptome wie diese verspürst, nimm dir einen Moment Zeit, um innezuhalten und nachzudenken. Frage dich selbst: „Was versucht mein Körper mir zu sagen?“ Es könnte ein erster Schritt sein, um herauszufinden, was in deinem emotionalen Leben vor sich geht und wie du beginnen kannst, dich darum zu kümmern. Denn sich um deinen Geist zu kümmern, bedeutet auch, sich um deinen Körper zu kümmern.

Die Lösung und eine Einladung

Ich verstehe, wie schwierig es sein kann, wenn man das Gefühl hat, nicht gut genug zu sein oder ständig an sich selbst zweifelt. Aber ich möchte dir sagen: Du bist nicht allein, denn es ging auch mir viele Jahre meines Lebens genauso, und es gibt Wege, diese Gefühle zu überwinden.

Selbstkritik: Es ist völlig normal, manchmal selbstkritisch zu sein. Aber anstatt dich auf das Negative zu konzentrieren, versuche, deine Erfolge und das, was du gut machst, zu feiern. Jeder Fehler ist eine Lernmöglichkeit.

Vergleich mit anderen: Denke daran, dass jeder seinen eigenen Weg geht. Was auf den ersten Blick perfekt erscheint, hat oft seine eigenen Herausforderungen. Konzentriere dich auf deinen eigenen Fortschritt und nicht darauf, wo andere stehen.

Sensibilität gegenüber Kritik: Es ist okay, verletzt zu sein, aber versuche, konstruktive Kritik als eine Chance zur Verbesserung und nicht als Angriff zu sehen.

Zögern bei Entscheidungen: Vertraue auf dein Bauchgefühl und erkenne, dass es in Ordnung ist, Fehler zu machen. Jeder Fehler bringt dich einen Schritt näher zu deinem Ziel.

Vermeidung von Herausforderungen: Jede Herausforderung ist eine Möglichkeit zu wachsen. Du wirst nie wissen, was du erreichen kannst, wenn du es nicht versuchst.

Gefühle von Wertlosigkeit: Du bist wertvoll und verdient es, geliebt und geschätzt zu werden. Deine Meinungen und Gefühle sind wichtig.

Sozialer Rückzug: Es ist in Ordnung, sich manchmal zurückzuziehen, aber denke daran, dass es Menschen gibt, die dich lieben und unterstützen wollen. Sie sind für dich da.

Körperliche Symptome: Achte auf dich und deinen Körper. Wenn du dich gestresst oder ängstlich fühlst, versuche Techniken wie Meditation, tiefe Atmung oder sogar einen kurzen Spaziergang.

Du bist stark und fähig. Es ist in Ordnung, um Hilfe zu bitten, wenn du sie brauchst, sei es von Freunden, Familie oder professionellen Beratern. Jeder hat Momente des Zweifels, aber es ist wichtig, daran zu arbeiten, sich selbst zu lieben und zu akzeptieren, so wie man ist. Du verdienst es!

Als Gründer dieses Blogs und Initiator einer Community von Menschen, die gemeinsam wachsen möchten, fühle ich mich verpflichtet, konkrete Lösungsansätze zu teilen. Wenn du dich in mehreren der genannten 8 Punkte erkennst, könnte es sein, dass du mit einem niedrigen Selbstwertgefühl zu kämpfen hast. Aber das ist völlig in Ordnung. Auch ich habe mich vor einigen Jahren in diesen Punkten wiedergefunden und mich darin fast verloren. Doch heute kann ich stolz sagen, dass ich mich weiterentwickelt habe und es mir heute sehr gut geht. Die Chance ist hoch, dass du noch relativ jung bist, wenn du diese Probleme hast, und wenn du älter als 25 bist und dich in diesem Artikel wiederfindest, könnte es ein Zeichen dafür sein, dass du in manchen Lebensbereichen noch Unsicherheiten hast. Der Schlüssel liegt darin, an deinem Lebensplan zu arbeiten. Frage dich: Was sind meine Lebensziele? Verfolge ich sie aktiv? Wie steht es um meinen Beruf, meine Freundschaften und meine Familie? All diese Grundpfeiler sind essentiell, um ein starkes Selbstbewusstsein aufzubauen. In unserer Gemeinschaft setzen wir auf kollektives Wachstum und gegenseitige Unterstützung. Wenn du Begleitung auf deinem Weg suchst, laden wir dich herzlich ein, kostenfrei Teil unserer Community zu werden. Lass uns gemeinsam wachsen.

Herzlichst, Alexander Manifesto.

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